Innenhochdruckumformen

Beim Innenhochdruckformen wird das metallische Werkstück im geschlossenen Hohlraum durch Gas oder ein flüssiges Medium umgeformt. Meist erfolgt die Verformung bei der Raumtemperatur.

Die Abbildung unten zeigt eine Darstellung von Hydroforming. Der Grundsatz des Hydroforming besteht darin, dass das Rohr in den Hohlraum einer Matrize eingesetzt wird, deren Konfiguration der Konfiguration des zu erzeugenden Teils entspricht. Die Matrizen sind in den meisten Fällen trennbar in Längsrichtung und schließen sich bei der Fortbewegung des Presspleuels.

Schema von Hydroforming Im Prozess des Hydroforming wirkt auf die Stirnseiten des Rohres die Belastung von zwei Stempeln ein, die sich entlang der Rohrachse bewegen. Die Fertigungstechnologie von Dreiwegestücken, Vierwegestücken und Winkeln im Verfahren der hydroplastischen Bearbeitung sieht die Anwendung von Druckstempeln für die Verhinderung eines Rohrwandbruchs vor. Unter der Einwirkung des Innendrucks und der Kraft der axialen Zusammenpressung geht der Werkstückwerkstoff in einen plastischen Zustand über, die Rohrwand verbiegt sich und füllt den Hohlraum der Matrize aus, wodurch das fertige Teil erzeugt wird.

Zur Simulation der Innenhochdruckformenprozesse ist in QForm eine Möglichkeit vorgesehen, den zeitvariablen Druck auf gewählte Oberfläche anzugeben. Unten ist ein Beispiel der Simulation in QForm von Hydroforming dargestellt.

Simulation in QForm von Hydroforming, Ende des ProzessesSimulation in QForm von Hydroforming, Anfang des Prozesses